Kaum ein Musiker in der Schweiz kann auf so viel Live-Erfahrung in so viel verschiedenen Genres zurückblicken wie Pepe Lienhard. Egal, ob vom Solo auf dem Saxophon, von der Pop-Melodie auf der Piccolo-Flöte bis hin zum Gastsolo bei der Punkrock-Band QL oder zu einem fröhlichen «Juuz» bei einem Ländler: Pepe Lienhard befasst sich mit dem Charakter jeder Art von Musik und kann darin seine eigene Note setzen. Auch als Gastdirigent von Top-Ensembles und pointierter Referent, der in seiner unterhaltsamen und sympathischen Art unzählige spannende und witzige Anekdoten zu erzählen weiss, ist Pepe Lienhard ein gefragter Gast. 

1. «Toni Amrein, der bekannte Ländlermusiker war mein erster Saxophonlehrer. Jahre später kam es auf der Heimkehr von einem 1. August Gig zu einem gemeinsamen Spontanauftritt in einem Lokal. Eigentlich wollte ich in einem Restaurant das noch offen war nur einen Kaffee trinken. Da war Toni mit seiner Kappelle am Spielen. Der Abend dauerte bis in den Morgen. Vor dem Flug zur nächsten Show in Berlin, blieb nicht mal mehr Zeit um nach Hause zu fahren! Zur einem weiteren Konzert kam es einige Jahre darauf in Lenzburg im Hotel Krone.»

2. «Mit Pino, 80er Jahre. Gastauftritte mit Pino Gasparini machen bis heute richtig Spass.
   Im Januar und Februar 2022 sind wir täglich im Mimösli in Basel zu Gast.»

3. «Ein Leben für die Live Musik in 45 Minuten. Als Referent Erlebtes zu teilen und auf Fragen zu antworten schätze ich immer mehr.
   Früher war es nicht so mein Ding. Doch dazu mit Bild und Ton zu arbeiten macht Spass.»

4. Ian Smith. Mit dem begnadeten Trompeter durfte ich bereits zweimal auftreten. In Klosters und in seiner Heimat Südafrika in Cape Town.